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Verenas Schmankerlküche

Pizza der besonderen Art

Es ist zwar schon mehr als 10 Jahre her, aber doch erwähnenswert. Im Hause Flatau fand eine Pizza-Session statt – was ja an sich nichts besonderes ist. Diese Pizza jedoch war sehr außergewöhnlich, besser gesagt der Teig. Damit nichts schief gehen kann wurde der besagte „Rohling“ nicht mit eigenen Händen hergestellt, sondern beim Bäcker bestellt. Es konnte jedoch keiner ahnen, dass der Bäcker die Teigmasse in drei Teile teilt und mit Backpapier trennt. Mit vereinten Kräften in bemühter Fiselarbeit war es trotzdem schier unmöglich, das Papier vom Teig zu trennen. Verena und Micha waren kurz vorm Verzweifeln, was machen wir nun???? Warum nicht einfach die Masse zusammenkneten und das Papier als kleine Verfeinerung betrachten, merkt doch bestimmt sowieso keiner, oder?!?! „Erzählen tun wir`s erst, wenn alle gespeist haben!“

Gesagt, getan.....Die Gäste kamen, aßen und allen hat`s gemundet...keiner hat`s gemerkt....Anscheinend haben unsere Mägen das etwas schwer verdauliche Material gut verarbeitet, denn es traten keine Magen-Darm-Probleme, kein Blindarmdurchbruch und auch sonst keine Auffälligkeiten in Erscheinung.

Auberginen mal anders 

Wenn zur damaligen Zeit eine Essenseinladung von Verena ins Haus schneite, konnte man sich das nicht entgehen lassen. Es wurde dafür auch in Kauf genommen bei Platzregen, Blitz und Donner zum elterlichen Wohnsitz nach Auloh zu radeln. Eine Radltour macht besonders hungrig, aber Vreni hatte ja einen leckeren Auberginenauflauf im Rohr.  Andi saß bereits aufgeregt am Esstisch und wetzte das Messer. Das Wasser lief uns – Dani und Dragan - buchstäblich im Munde zusammen. Endlich, es war angerichtet! Der Auflauf hatte einen „dunkelbraunen Teint“ und sein Duft verlieh ihm die besondere Note. Geschmacklich konnte der obere Teil mit Kaminofenschwärze verglichen werden. Die untere Hälfte schmeckte eher neutral. Andreas, ein Mann mit Anstand und erfüllt von Liebe genoss die kulinarische Köstlichkeit in vollen Zügen (auch wenn es ihm sehr schwer gefallen sein muss!) Wir begnügten uns mit einigen  Probe- bzw. Anstandshäppchen und widmeten uns lieber einigen Gläschen Wein.

Liebe Verena, wann gibt`s wieder mal Auberginenauflauf????

Spezialtoast a la Verena

Eine weitere besondere Delikatesse  im Hause Flatau/Schwimmbeck in der Schwesterngasse 39 war Verena`s Spezialtoast („Rezeptur: Schinken-Käse-Toast aus der Mikro“). Jeder versuchte einen Termin in der „Toasteria“ zu ergattern, keiner wollte sich den Gaumenschmaus entgehen lassen. Als größter Fan ging der Feinschmecker Axel hervor. Um sich das Schmankerl und evtl. andere Lippenbekenntnisse auf Dauer zu sichern, stand er fast täglich vor der Tür. Er konnte nicht genug kriegen....von was wohl?

 

Die Alkoholexzesse der Bremers

Verena wählt ihre Mittrinker sorgfältig nach Verträglichkeit des Alkohols aus. Mit Dani trinkt sie nicht – weil die mehr verträgt, mit Micha trinkt sie nicht – weil die immer so schnell betrunken ist. Mit Sabine trinkt sie, denn mit ihr schwimmt sie genau auf der gleichen Alkohol-Welle!!! Axel ist außer Konkurrenz – denn er fällt in die Rubrik „Quartal-Säufer“. Er trinkt nicht oft, aber wenn dann ... oh lala.....

Das Bücherregal

Ach wie gut es doch war, dass es ein kompliziert aufzubauendes Bücherregal gab. Die Montage dieses Regals bedurfte zwei hochtalentierter männlicher Handwerker – da kamen Axel und Christian Sabine und Verena gerade recht. Die Boyfriends strotzten nur so vor Begeisterung. Doch auch wir hatten schließlich zu tun . . . Zur Überbrückung der Montagezeit genehmigten wir uns ein Glasal Wein. Aus dem Glasal wurden in 1 ½ Std. 3 Flaschen.

Die erste aus Genuss. Die zweite gegen den Durst. Die dritte weil`s grad so lustig und eh schon wurscht war. Der daraufhin folgende Freudentanz bei „The best of NDW“ war für die Handwerker die inzwischen zu einem erfolgreichen Abschluss gelangt waren sehr beeindruckend – warum, wird nicht verraten!?!? Nachdem uns relativ früh die Lichter ausgingen, brachten uns die verblüfften Jungs ins Bett. Nach einer aufregenden und benebelten Nacht dachten wir uns am nächsten Tag: „Oh, wie ist es schön, das Bücherregal wieder klar zu sehen!“

Schwimmschulparty

Als die Liebe der beiden noch recht jung war, sozusagen in den Anfängen, stattete Axel seiner Verena einen nächtlichen Besuch der besonderen Art ab. Während Vreni schon tief und fest in ihrem Bettchen schlummerte, klingelte er unten an der Haustüre sturm. Schlaftrunken wankte sie ans Fenster und spähte auf die dunkle Straße hinunter. Vreni traute ihren Augen kaum! Was für ein Anblick ward ihr da geboten..... Axi stand da, sturzbetrunken nur mit einem Handtuch bekleidet, welches er sich galant um seine Hüften geschwungen hatte und bat um Einlass. „Sollte ihm dieser gewährt werden?“ „Da will ich mal nicht so sein - nicht das ihm was abfriert.“ – dachte Verena und Axel durfte auf die Couch.

Das Chiemsee-Dornröschen

Es war einmal ein wunderschöner Tag an dem wir – Sabine und Christian - mit Verena und Axel am Chiemsee grillten. Dazu tranken wir spontan mehrere, sehr erlesene „rote Trauben“, die unsere Sinne benebelten. Was zur Folge hatte, dass wir auch noch eine Sekt-Pool-Party eröffneten. Diese, sehr lustige Plantschparty genossen wir eine Zeit lang. Danach hatte ich – Sabine - einen unglaublichen Freiheitsdrang, der tanzend im Garten stattfand. Plötzlich flog ich vor dem Haus eine Böschung hinunter. Verena , Freundin und Helferin ist mir aus Solidarität gleich nachgesprungen. Mit einem kleinen Unterschied – Während ich an den sehr dornigen Rosenbüschen vorbeisprang, landete Verena einen Volltreffer.  Ihre gesamte rechte Körperhälfte war mit ungefähr 1000 blutigen und sehr schmerzhaften Kratzern versehen. Schreiend, unter Schock stehend verpasste ihr Axel komplett angezogen erst mal eine kalte Dusche. Danach neigte sich dieser exzessive, jedoch sehr abenteuerliche Abend schnell dem Ende zu.  Ich Glückspilz, unversehrt, hatte einen ruhigen Schlaf, während Verena schmerzvoll geplagt bangte, dass von diesen unzähligen Kratzern hässliche Narben zurückbleiben würden. Doch zum Glück ist bis zur Hochzeit wieder alles verheilt, so dass „Dornröschen“ doch noch als Märchenbraut vor den Altar treten konnte.

 

Andere erwähnenswerte Geschichten

Verena „Rennfahrerin-Biberl“

Lang, lang ist`s her, da hat sich eine „ fast folgenschwere“ Tragödie für Mutter Natur ereignet..... Die Geschichte hat sich folgendermaßen zugetragen. Vor nunmehr knapp neun Jahren, als die damals noch jugendliche Verena kurze Zeit stolze Besitzerin einer Fahrerlaubnis und eines Kleinwagens war, machte sie sich mit ihrer damaligen Freundin Claudia H. aus A. auf, eine Spritztour zu unternehmen, besser gesagt einer ihrer ersten Ausflüge und wohlgemerkt mit dem neuen Töff-Töff...... Dies sollte schlimme Folgen haben.... Vrenili raste mit einer Spitzengeschwindigkeit (was der Kleinwagen so hergibt..!!!) durch meine – Dani - ach so geliebte Heimatgemeinde Altdorf und bog mit einem Affenzahn in den damals einzigen Kreisverkehr des Ortes ein.... huch....dabei schaffte sie es leider nicht schnell genug das Gefährt einen Kreis fahren zu lassen, d. h. die „runde“ Straßenführung einzuhalten und donnerte mit Karacho auf die so hübsch begrünte Anlage der Verkehrsinsel.... Fahrerin, sowie Beifahrerin erlitten einen leichten bis mittelschweren Schock.... Dies war aber noch nicht alles, nein, nicht nur die Insassen und der Rasen erlitten einen Schaden, sondern auch ein auf der „Grünanlage“ befindlicher „junger“ Baum wurde beträchtlich in Mitleidenschaft gezogen – nämlich, er verlor seine noch „jungfräuliche“ Rinde....

Dies konnte die Gemeinde Altdorf natürlich nicht so hinnehmen – der neue Baum könnte ja in absehbarer Zeit das Zeitliche segnen und müsste ersetzt werden. Also, erhielt Verena einen „bösen“ Brief von der Gemeindeverwaltung, indem sie auf folgendes hingewiesen wurde: „Sollte sich der Baum nicht normal entwickeln oder gar eingehen dann hätte Frau Flatau den entstandenen Schaden zu tragen.“... Der Himmel samt Bewohnern meinte es aber gut mit unserer Vreni und ließ das Pflänzchen prächtig gedeihen.... Vreni hat seitdem Respekt vor „runden Straßen“.....

 The real romance

Mit Axel kam pure Romantik in die WG. Der Welthit „My Heart will go on“ von Celin Dion wurde zum ganz speziellen Lovesong des frisch verliebten Pärchens.

So kam es, das drei Monate laang nur ein Lied zu hören war, Tag und Nacht und Nacht und Tag. Aber nicht nur dass, sondern dazu kommt die absolute Bescheidenheit. Drei Monate lang immer in demselben Zimmer mit dem immergleichen Song seine Zeit zu verbringen und dies nur in Notfällen zu verlassen. Ein Notfall, der sich Hunger schimpft, wurde durch einen schnellen sehr, sehr leckeren Spezialtoast gelöst. Nur die Tatsache, dass dieser Song nach einigen Wochen bei alle Liebe Unbeteiligte aggressiv werden lässt, ist nicht zu leugnen. Doch diese grenzenlose Verliebtheit trotz aller anstrengenden Überlegungen zu stören, war schier unmöglich. Nach drei Monaten beschlossen Verena und Axel – Wir brauchen Frischluft!  Ab da verließen sie erstaunlicherweise das Zimmer, was natürlich auch zu meiner Erleichterung bedeutete, dass der CD-Player gewisse Auszeiten hatte. Der Untergang der Titanic-CD musste schließlich doch nicht zwangsvollzogen werden.

Urlaub is de schenste Zeit

Aus dem Leben des Bräutigams

Der Umzug (Drama in 3 Akten)

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